Bern Sex bringt nicht nur Freude, sondern fördert auch das Immunsystem — eine spannende Erkenntnis, die Forscher der Indiana University in den USA gemacht haben. Neue Studien zeigen, dass regelmässiger Geschlechtsverkehr nicht nur das Immunsystem stärkt, sondern auch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft erhöht. Doch wie genau beeinflusst Sex die körperlichen Abwehrkräfte und welche weiteren gesundheitlichen Vorteile können daraus resultieren? Die Ergebnisse der Studieveröffentlicht in Fertility and Sterility und Physiology and Behavior, belegen, dass sexuelle Aktivität das Immunsystem aktiviert. Spezifische Zellen, sogenannte TypHelfer-T-Zellen, werden durch Geschlechtsverkehr verstärkt. Diese Zellen spielen eine entscheidende Rolle bei der Immunabwehr und unterstützen den Körper dabei, sich auf eine potenzielle Schwangerschaft vorzubereiten. Forscher um Tierney Lorenz betonten, dass diese Veränderungen nicht nur in fruchtbaren Phasen auftreten, sondern auch in Zeiten, in denen eine Schwangerschaft biologisch unwahrscheinlicher ist. Die Forscher entdeckten, dass der Körper von Frauen, die regelmässig Sex haben, während der Lutealphase — der Phase des Menstruationszyklus, in der sich die Gebärmutterschleimhaut verdickt — signifikante immunologische Veränderungen zeigt. Bei diesen Frauen sind die Spiegel der TypHelfer-T-Zellen besonders hoch, was das Immunsystem darauf vorbereitet, Spermien und einen Fötus nicht als «Eindringlinge» zu betrachten. Dies ist entscheidend für eine erfolgreiche Empfängnis. Während dieser Phase des Zyklus wird der weibliche Körper auf die Möglichkeit einer Schwangerschaft vorbereitet. Das Immunsystem stellt sich auf diese Veränderung ein, indem es T-Zellen produziert, die helfen, den Körper zu schützen, ohne die Möglichkeit einer Befruchtung zu verhindern. Frauen, die keinen Geschlechtsverkehr haben, zeigten keine vergleichbaren Veränderungen im Immunsystem, was darauf hinweist, dass der Körper auf sexuelle Aktivität reagiert. Eine der wichtigsten Entdeckungen dieser Forschung ist, dass das Immunsystem auf sexuellen Kontakt reagiert, indem es sich proaktiv auf die Möglichkeit einer Schwangerschaft vorbereitet. Es war bereits bekannt, dass das Immunsystem während des Menstruationszyklus und der Schwangerschaft unterschiedliche Phasen durchläuft. Diese Studie geht jedoch einen Schritt weiter und zeigt, dass sexuelle Aktivität selbst eine zentrale Rolle bei diesen Veränderungen spielt. Das Immunsystem wartet also nicht passiv auf eine Infektion, sondern agiert proaktiv und verstärkt seine Schutzmassnahmen in Reaktion auf äussere Reize wie Geschlechtsverkehr. Diese Fähigkeit, auf sexuelle Aktivität zu reagieren, könnte in Zukunft auch bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen eine Rolle spielen, da das Immunsystem so trainiert wird, in unterschiedlichen Phasen des Lebens effizient zu arbeiten. Die Studienergebnisse eröffnen neue Perspektiven für Paare, die schwanger werden möchten, aber auch für Forscher, die nach Wegen suchen, das Immunsystem bei verschiedenen Erkrankungen zu unterstützen. User nicht angemeldet. Wer hätte das gedacht…. Sex stärkt das Immunsystem: Was die Wissenschaft verrät. Maike Lindberg Bern Das Wichtigste in Kürze. Sex stärkt das Immunsystem durch die Aktivierung von TypHelfer-T-Zellen. In der Lutealphase wird das Immunsystem sexuell aktiver Frauen signifikant gestärkt. Das Immunsystem agiert proaktiv und bereitet die Abwehrkräfte auf die Schwangerschaft vor. Sex und die Aktivierung des Immunsystems. Fertility und das Immunsystem: Eine überraschende Verbindung. Viele Paare haben Probleme schwanger zu werden. Die Rolle des Körpers in der Lutealphase. Wie sich das Immunsystem auf Schwangerschaft vorbereitet. Regelmäßiger Sex Stärkt Das Immunsystem proaktives Immunsystem: Selbstschutz und Balance. Wenn einer der beiden noch Hoffnungen auf eine Versöhnung hegt, kann der fortgesetzte Sex die Heilung erschweren. Mehr Regelmäßiger Sex Stärkt Das Immunsystem Thema:. Schwangerschaft Spiegel Studie. User nicht angemeldet Artikel veröffentlicht: 3 Monate.
7 Gründe: Warum regelmäßiger Sex so gesund für uns ist
7 gute Gründe, warum Sex ihrer Gesundheit guttut – Reader's Digest Eine bessere Gesundheit. Ein aktives Sexleben ist gut für die Herz- und Blutgefäße, es senkt den Cholesterinspiegel und stärkt Ihr Immunsystem. Ärzte empfehlen Paaren, die ein Kind haben wollen, bereits. Regelmäßiger Sex kann die Fruchtbarkeit steigern, das haben US-Forscher nachgewiesen. 7 Gründe, warum Sex gesund ist | WOMEN'S HEALTHSex ist gesund, weil er das Immunsystem aktiviert Beim Sex kommen sich Menschen so nahe wie sonst nie. Ergebnis: Wer mindestens 2-mal pro Woche sexuell aktiv ist, hat ein halb so hohes Risiko, an einem Infarkt zu sterben, wie Männer, die nur einmal pro Monat Sex hatten. Statistik Statistik-Cookies helfen Webseiten-Besitzern zu verstehen, wie Besucher mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden. Bessere Leistungen auf der Arbeit. Carl J.
Das Wichtigste in Kürze
Wissenschaftler der Wilkes-Barre Universität in Pennsylvania. Eine bessere Gesundheit. Ein aktives Sexleben ist gut für die Herz- und Blutgefäße, es senkt den Cholesterinspiegel und stärkt Ihr Immunsystem. Immunsystem stärken: Jede Woche Sex = 30 Prozent mehr Antikörper! Regelmäßiger Sex kann die Fruchtbarkeit steigern, das haben US-Forscher nachgewiesen. Nutzen Sie alle eigene. Ärzte empfehlen Paaren, die ein Kind haben wollen, bereits. Nutzen Sie regelmäßig Hand-Desinfektionsgel. Sex mit einem Partner hat einen ausgesprochen positiven Effekt auf das Immunsystem.Sind Sie bei Meine Barmer registriert? Externe Inhalte anzeigen Auf dieser Website verwenden wir auf einigen Seiten Videos von youtube. Sie sind hochwertig und zertifiziert. Die gute Nachricht ist: Das kannst du. Parteien-Reaktionen: Euphorische Grüne , zurückhaltende Bürgerliche. Genug Gründe, um unser Sexleben zu verbessern. Das stärkt das Immunsystem. Wer auf Festivals oder Partys Lust auf Intimitäten hat, sollte immer auf Safer Sex setzen. Studien mit Paaren deuten darauf hin, dass einmal Sex pro Woche ideal für das mentale Wohlbefinden in der Beziehung sei. Zum Chat für Interessenten. Lass dir von deinem Liebsten den Rücken kraulen, über die Hüfte streicheln, seine Hände in deinen Slip wandern … Verführung hilft! Je nach Intensität und Dauer kann also eine leidenschaftliche Nummer so viele Kalorien verbrennen wie langsames Joggen. Wenn Sie Sex haben, entspannen Sie sich; der Bund zwischen Ihnen und Ihrem Partner wird verstärkt und Hormone, wie Oxytocin und Endorphine werden freigesetzt. Nach dem Geschlechtsverkehr können Sie ganz schön geschafft sein. Guter und einvernehmlicher Sex ist gesund, weil er sexuell zufrieden macht Wer Sex hat, weil er Sex haben will, wird belohnt: Der Liebesakt erfüllt das Bedürfnis nach sexueller Zufriedenheit. Und eine experimentelle Studie stellte fest, dass mehr Sex nicht automatisch glücklicher macht, sondern stattdessen den Appetit auf Sex und die Freude daran dämpft. Er hilft gegen Erkältung und Grippe Ein- bis zweimal die Woche Sex führt zum Anstieg des Antikörpers Immunoglobulin-A um 30 Prozent. Frauen, die keinen Geschlechtsverkehr haben, zeigten keine vergleichbaren Veränderungen im Immunsystem, was darauf hinweist, dass der Körper auf sexuelle Aktivität reagiert. Artikel veröffentlicht: 5d. Denn auf dem Rücken liegend ist die Blutung am schwächsten. Eine Studie mit heterosexuellen Paaren zeigte: Wenn sie in den Tagen vor einem stressigen Ereignis Geschlechtsverkehr haben, halten sie den Blutdruck nachhaltig in Schach und reagieren auf den Stress weniger aufgeregt. Lesen Sie auch. Abo Hefte Produkte. Für jedes neue Mitglied, das Sie uns vermitteln, bedanken wir uns bei Ihnen mit einem Bonus. Er beugt dem Altern vor Eine vom schottischen Royal Edinburgh Hospital durchgeführte Studie mit Probanden im Alter von 18 bis Jahren ergab, dass ein aktives Liebesleben wesentlich dazu beiträgt, jünger auszusehen. Und zwar aus folgenden Gründen:. Genügend Gründe dafür haben wir dir ja jetzt gegeben. Facebook Pinterest. Intersexuelle Menschen besitzen von Geburt an männliche und weibliche Geschlechtsmerkmale. Eine amerikanische Studie mit mehr als Probanden stellte die Ausschüttung von Oxytocin und Endorphinen nach einem Orgasmus fest, mit offenbar einschläfernder Wirkung. Regionale Angebote.