Im Frühsommer hätte man Torsten Oletzky im Tiefschlaf wecken können und er hätte garantiert folgenden Satz gesagt: "Die unsägliche Veranstaltung in Budapest war ein Einzelfall. Ziel: Schadensbegrenzung. Damals, im Juni vergangenen Jahres, flog der wohl schlimmste Skandal in der Geschichte des Konzerns auf. Die Ergo-Tochter Hamburg-Mannheimer hatte im Juni ihre freien Mitarbeiter mit der höchsten Erfolgsquote zur Belohnung für gute Geschäfte in die historische Gellert-Therme in Budapest eingeladen. Laut firmeninterner Untersuchung mit von der Partie: "Rund 60 bis 70 Damen für den Abend, davon 20 Prostituierte und weitere 40 bis 50 Hostessen. Der Image-Schaden war enorm. Der Konzern bemühte sich, schnell aus den miesen Schlagzeilen zu kommen. Oletzky ordnete eine umfassende Prüfung an. Schon im Juni verkündete er: "Wir haben mit der Revision fast jeden Stein umgedreht und dabei nichts gefunden, was in Art oder Umfang mit der Budapest-Reise vergleichbar gewesen wäre. Es war das "Handelsblatt", das die Affäre vor mehr als einem Jahr aufdeckte und vor knapp drei Wochen bizarre Details aus dem im Juni fertiggestellten Revisionsbericht zur Budapester Orgie veröffentlichte, der auf Aussagen von fast aktuellen und früheren Mitarbeitern und Insidern des Konzerns beruht. Dieser ist nach Angaben von A. Auch die Einzelfall-Aussage des Firmenchefs steht damit auf der Kippe — Alliianz Versicherungen Party Nutten der Hintertür. Nur wenige Tage nach Oletzkys Aussagen in der "Bild"-Zeitung stellte die Revision der Ergo nach "Handelsblatt"-Informationen drei weitere Berichte fertig. Fazit: "Lust-Reisen gab es sowohl vor als auch nach der Sex-Party in der Gellert-Therme. Fahrten mit Sex-Hintergrund seien gängiges Belohnungsinstrument bei der Versicherung gewesen. So fuhren der Wirtschaftszeitung zufolge im September verdiente Mitarbeiter der Ergo-Tochter Hamburg-Mannheimer, die 35 Jahre "Herrn Kaiser" als Werbefigur in Szene setzte, nach Mallorca. Einer der Besuche mit 21 Teilnehmern habe Beim Betreten eines "ganz besonderen Clubs" seien der frühere Leiter des Ergo-Vertriebs Hamburg-Mannheimer Inter-Organisation HMI "und andere überrascht gewesen, weil im Tresenbereich leicht bekleidete 'Mädels' gestanden hätten. Einige, zu denen er der Leiter — die Red. Wieder daheim, reichte der Vertriebschef laut "Handelsblatt" eine Rechnung über Euro für "Speisen und Getränke" ein. Der Bericht der Konzernrevision zeigt nach der Recherche von Iwersen, wie leicht käuflicher Sex habe intern abgerechnet werden können. Der damalige Vertriebschef zeigt Gedächtnislücken. Er "erinnerte die Reise zwar, gab aber an, die Gruppe nicht in ein Bordell eingeladen zu haben", zitiert das "Handelsblatt" aus einem der Berichte. Bei der Prüfung der Budapester Sex-Sause kam ans Licht, dass "es auf einer Wettbewerbsveranstaltung der HMI nach Südamerika zu vergleichbaren Aktivitäten gekommen sei. Auch andere Ergo-Beschäftigte geizten mit Wissen. Der Frankfurter Geschäftsstellenleiter, der seine Vermittler als Belohnung auf Kosten der Ergo in einen Swinger-Club einlud, behielt nach Angaben der Zeitung seine Kenntnisse zunächst für sich, "auch dann, als ihn die Revision im Juni — die Red. Erst einige Tage später habe der Manager eine SMS geschickt, die das Reiseziel bestätigt habe. Damals hatte Vorstandschef Oletzky dem Aufsichtsrat schon zugesichert, dass Budapest ein Einzelfall gewesen sei. Frankfurter Ergo-Mitarbeiter seien zwei Mal auf die Insel gereist — Juni sieben Teilnehmer und Januar zehn Teilnehmer. Beide Ausflüge dauerten demnach jeweils eine Woche. Kosten: Iwersen spricht von einer "dramatischen Kluft zwischen der Selbstdarstellung der Branche und der Wirklichkeit". Zu stern. Iwersen: "Und sie berichten Alliianz Versicherungen Party Nutten gleichen Anreizsystemen in anderen Konzernen und in anderen Branchen. Alle Gutschein-Shops.
Interner Bericht zum Sex-Skandal der Ergo-Versicherung - "We love Hamburg Mannheimer"
Treffen in Budapest: Versicherung lud Vertreter zu Sex-Party - DER SPIEGEL Mitarbeiter vergnügten sich mit Prostituierten in Budapest. Die Ergo-Versicherung macht mit Sexreisen Schlagzeilen und zockt Kunden ab. Das Schlimmste ist: Andere arbeiten genauso. Vor einem Jahr erschütterte die Ergo-Versicherung ein Sex-Skandal. Sexskandal bei Ergo: "Mordsspaß" mit Prostituierten für die Truppe von Herrn KaiserMal wieder lief sie in ihrem Viertel, dem gediegenen Stadtteil Huckingen im Duisburger Süden, an einer Bordellwerbung vorbei. Juni mit einer Schiffsfahrt auf der Donau. Produktvergleich - schnell zum besten Produkt. Rethink Work. Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Sexskandal der Ergo-Versicherung: So wurde die Lustreise nach Budapest aufgedeckt
Die Ergo-Versicherung macht mit Sexreisen Schlagzeilen und zockt Kunden ab. Das Schlimmste ist: Andere arbeiten genauso. Mitarbeiter vergnügten sich mit Prostituierten in Budapest. Bei der Journalistin Inge Bell weckte dieses Werbefoto der Allianz Assoziationen zum Rotlichtmilieu. Versicherung oder Escort-Agentur? Vor einem Jahr erschütterte die Ergo-Versicherung ein Sex-Skandal. Doch das. "Unsere Recherchen haben ergeben, dass bei einer Abendveranstaltung im Rahmen dieser Reise zirka 20 Prostituierte anwesend waren." Zu den.Einige, zu denen er der Leiter — die Red. Audio Player minimieren. Allen Beteiligten war klar, dass es sich um Nutten handelte. Tools und Services. Warum ist das wichtig? Handelsblatt Börse. Die Wirtschaftszeitung beruft sich auf mehrere Teilnehmer, die zum Teil eidesstattliche Erklärungen abgegeben hätten. Dennoch weigert sie sich, die Unterlassungserklärung zu unterschreiben. Politiker Harald Christ Ex-FDP-Schatzmeister tritt aus Partei aus Artikel merken. Die europäische Raumfahrt verpasst eine historische Chance. Morning Briefing. Ein Ergo-Sprecher bestätigte SPIEGEL ONLINE, dass die Sex-Party stattgefunden hat. Präsenzpflicht Harte Homeoffice-Ansagen von Unternehmen — warum machen die das? Doch im Mai machte das Handelsblatt Schluss mit der Idylle: Ein Bericht zeichnete das Bild absurder Dekadenz gepaart mit notarieller Genauigkeit bei der Abrechnung von Prostituierten. Hier anmelden. Sie hatte den sieben Männern und zwei Frauen Fragen gestellt. Lustreise als Belohnung: Die im Ergo-Versicherungskonzern aufgegangene Hamburg-Mannheimer-Versicherung hat für ihre besten Vertreter einem Zeitungsbericht zufolge eine rauschende Sex-Party in Budapest organisiert. Handelsblatt ePaper. Bei "Ergo" und "Sex" hingegen zehn Millionen. Das sind die Kanzlerkandidaten der Parteien. Manche Frauen seien als Hostessen anwesend gewesen, die anderen hätten durch die Farbe des Handschmucks deutlich gemacht, dass sie nicht nur zum Plaudern gekommen waren. Die waren aber reserviert für die Vorstände und die allerbesten Vertriebler. Artikel merken. Economic Challenges. Die neusten Handelsblatt-Ratgeber. Ziel: Schadensbegrenzung. Research Institut. Damals hatte Vorstandschef Oletzky dem Aufsichtsrat schon zugesichert, dass Budapest ein Einzelfall gewesen sei.