Keine Lust auf Sex? Der Libidoverlust bei Frauen kann viele Ursachen haben. Eine Expertin erklärt, ob sexuelle Unlust normal ist. Sexuelle Unlust ist ein heikles Thema in Beziehungen. Schuldzuweisungen oder falsche Schlussfolgerungen machen es oft schwer, herauszufinden, warum die Erotik im Bett fehlt. Dabei sind die Probleme meist leicht zu lösen. Eine Paar- und Sexualtherapeutin nennt die häufigsten Ursachen für sexuelle Unlust und zeigt konkrete Wege auf, wie die Libido wieder befeuert werden kann. Mehr dazu: Liebe und Beziehung: So viel Sex sollten Paare in einer Woche haben. Keine Lust, Schmerzen oder kein Orgasmus : Die Partnerin Will Keinen Sex Mehr von Frauen ist anfällig für Störungen. Nach Angaben des Berufsverbandes der Frauenärzte hat fast jede dritte Frau in Deutschland zeitweise keine Lust auf Sex. Etwa elf Prozent berichten über sexuelle Erregungsstörungen. Zehn Prozent haben Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und jede vierte Frau verspürt Hemmungen beim Orgasmus. Diese Orgasmus- und Erregungsstörungen sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr werden unter dem Begriff Libidoverlust zusammengefasst. Das sind Dinge, die Frauen Lust auf Sex machen. Umgekehrt können Verunsicherungen durch den Partner, den Job, aber auch durch Instagram-Filter und Schönheitsideale die Lust bei Frauen mindern. Oft stecken auch körperliche oder psychische Erkrankungen hinter der Lustlosigkeit: Gynäkologische Probleme wie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr DyspareunieVerkrampfungen der Scheidenmuskulatur VaginismusEndometriose Wucherungen von gebärmutterschleimhautähnlichem Gewebe im Unterleib und Scheidentrockenheit führen zu Beschwerden, die das Lustempfinden beim Sex mindern. Andere psychische Erkrankungen wie Angststörungen, psychische Traumata, Persönlichkeitsstörungen und Zwangsstörungen können ebenfalls eine Rolle spielen. Ebenso können Suchterkrankungen, Alkohol- oder Drogenmissbrauch zu einem Libidoverlust führen. Lesen Sie auch: Erektionsstörungen sind Kopfsache? Die Ursachen im Überblick. Das Lustempfinden hänge auch vom Hormonhaushalt und damit vom Zyklus ab, sagt die Paar- und Sexualberaterin Wagner. Zudem gebe es Lebensphasen, in denen Frauen weniger Lust auf Sex hätten — zum Beispiel während oder kurz nach einer Schwangerschaft. In dieser Zeit machen Frauen Partnerin Will Keinen Sex Mehr nur viele körperliche, hormonelle und psychische Veränderungen durch. Auch Angst, Stress und mangelndes Selbstvertrauen lassen Schwangere eine Achterbahn der Gefühle durchleben, was sich auf die Lust auswirkt. Hinzu kommen die Wechseljahre, die bei vielen das Interesse an Körperlichkeit schwinden lassen. Auch Medikamente können die Libido hemmen, schreibt die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e. Dazu gehören Beruhigungsmittel, Antidepressiva und Mittel gegen Bluthochdruck. Bei diesen Medikamenten kommt es laut LZG in bis zu 80 Prozent der Fälle zu sexuellen Störungen, vor allem zu Lustlosigkeit und Orgasmusstörungen. Auch Kortison und einige Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden sollen diese Wirkung haben, ebenso die Antibabypille. Auch das Ausbleiben eines Orgasmus gehört zu den typischen Merkmalen sexueller Lustlosigkeit. Sex ohne Orgasmus ist Partnerin Will Keinen Sex Mehr laut Paartherapeutin Wagner keine typische Störung. Die Plateauphase ist die längste Phase des sexuellen Reaktionszyklus. Sie entspricht einem dynamisch ansteigenden Erregungsniveau zwischen Erregungsanstieg und Orgasmus. Lesen Sie auch: Studie enthüllt: Pille erhöht das Risiko für Depressionen. Wie jedes Gefühljeder Gedanke und jede Empfindung ist auch die Lust nicht von Dauer. Sexuelle Unlust ist die Kehrseite der sexuellen Lust und laut der Expertin zunächst ganz normal und notwendig, um wieder Lust zu empfinden. Wenn Lustlosigkeit, Schmerzen oder andere Probleme in der Sexualität aber dauerhaft auftreten und Leidensdruck verursachen, könnte es sich um eine sexuelle Funktionsstörung handeln. Frauen sollten dann dringend reagieren und einen Arzt aufsuchen. Auch ein hormonelles Ungleichgewicht kann oft mit ärztlicher Hilfe wieder ins Lot gebracht werden. Auch interessant: Beziehung: Wann trennen sich die meisten Paare?
Wenn Frau keinen Sex mehr will
Fehlende Sexualität in Paarbeziehungen: Was tun, wenn ein Partner keine Lust mehr auf Sex hat? Die Münchner Psychologin Alexandra. Will ein Partner Sex und der andere nicht, stellt das eine Beziehung vor besondere Herausforderungen. Sie fragen, unser Mann für die Liebe antwortet. Diesmal: Was tun, wenn die Partnerin seit den Wechseljahren keine Lust mehr auf Sex hat? Beziehung: Keine Lust auf Sex? Expertin erklärt – Das kann bei Frauen die Ursache seinWelche Unterschiede gibt es? Da es keine festen Kriterien für das Panda-Syndrom gibt, kann das Phänomen sowohl auf Paare zutreffen, die gar keinen Sex mehr haben als auch auf jene, die beispielsweise einmal im Quartal intim sind. Eine offene und ehrliche Kommunikation ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Lösung des Problems. Unausgesprochene Konflikte, Unzufriedenheit mit der Beziehung oder gewissen Aspekten davon etwa den Fähigkeiten als Liebhaber können eine wesentliche Ursache sexueller Lustlosigkeit bei Frauen sein. Woran liegt es, dass sie keine Lust mehr verspürt, mit Ihnen Intimität, Zärtlichkeit und Sexualität zu erleben? Auch das Ausbleiben eines Orgasmus gehört zu den typischen Merkmalen sexueller Lustlosigkeit.
Was ist das Panda-Syndrom?
Finden Sie heraus, ob sie etwas belastet, sie generell mit der Beziehung unzufrieden ist oder gewisse sexuelle Vorstellungen und Wünsche nicht. Will ein Partner Sex und der andere nicht, stellt das eine Beziehung vor besondere Herausforderungen. Warum einige Paare Sex dauerhaft durch Kuscheln ersetzen, verrät ein Experte. Sie fragen, unser Mann für die Liebe antwortet. Die Münchner Psychologin Alexandra. Sexflauten sind in einer Beziehung ab und zu normal. Diesmal: Was tun, wenn die Partnerin seit den Wechseljahren keine Lust mehr auf Sex hat?Lesen Sie auch: Studie enthüllt: Pille erhöht das Risiko für Depressionen. Stress, Krankheit, Kindererziehung und berufliche Belastungen können dazu führen, dass das sexuelle Verlangen abnimmt. Hat das Panda-Syndrom auch Vorteile für Paare? In einem "Überlebensmodus" sind körperliche Bedürfnisse, ist Lust auf Sex zumindest bei sehr vielen Frauen kaum noch spürbar. Es kann doch nicht sein, dass mein Sexualleben mit 30 Jahren schon vorbei ist? Home Ratgeber Beziehung: Keine Lust auf Sex? Familie organisieren Weihnachten mit Demenz: Tipps für ein schönes Fest. Ja, klar, irgendwann hat man ausgemacht, wer welche Verantwortung in der Beziehung erfüllt, das muss nicht täglich neu besprochen werden. Diese Symptome deuten auf das Prader-Willi-Syndrom hin. Gesellschaft Ist intersexuell das gleiche wie transgeschlechtlich? Schleicht sich die Panda-Mentalität eher in langjährige Beziehungen ein? Zudem gebe es Lebensphasen, in denen Frauen weniger Lust auf Sex hätten — zum Beispiel während oder kurz nach einer Schwangerschaft. Peirano Der geheime Code der Liebe : Meine Frau lässt mich seit fünf Jahren sexuell verdursten Der geheime Code der Liebe Meine Frau lässt mich seit fünf Jahren sexuell verdursten. Label nicht gesetzt Suchen. Startseite Leben Was kann ich tun, wenn meine Frau keinen Sex mehr will? Jetzt melden. Gerade Paaren, die viel Stress im Alltag haben, gelingt das oft nicht — sie empfinden die Neuausrichtung im Sexualleben als anstrengend und lassen es dann lieber ganz sein. Doch eine fehlende Sexualität bedeutet nicht zwangsläufig das Ende einer Beziehung. Natürlich gebt es stressige und weniger stressige Tage, aber ihr Verhalten hängt nicht davon ab. Wo informieren sie sich? Liebe Frau Dr. Liegt es aus der Perspektive der Beteiligten nicht an ihrem Gegenüber, kann eine Verabredung zum Sex sehr hilfreich sein. Ein allgemeiner Hinweis kann sein, dass zum Beispiel ein Mann andere Frauen oder Männer anziehend findet, sich Sex mit dem eigenen Partner oder der Partnerin aber nicht vorstellen kann. Ihr Wunsch nach Nähe, Berührungen, Zärtlichkeit und Sexualität wurde sehr deutlich, und auch Ihr Frust und Ihre Verzweiflung darüber, dass Ihre Frau seit fünf Jahren für diese Wünsche nicht mehr empfänglich ist. Etwa elf Prozent berichten über sexuelle Erregungsstörungen. Das Problem: Um Neues zu probieren, müssen sie ihre Komfortzone verlassen. Einige Menschen, die sexuell unzufrieden in ihrer Beziehung sind, nehmen eine Sexualtherapie in Anspruch, um die Gründe zu erforschen. Braucht es das wirklich, um sich selbst wieder als lustvollen, sexuellen Menschen zu erleben? Sex ohne Orgasmus ist aber laut Paartherapeutin Wagner keine typische Störung.