Davon ist wenig geblieben. Die Tische vor den Bars und Restaurants sind voll besetzt, Menschen schlendern die Gehwege rauf und runter. Ab Wann Nutten In Oranienburger Str Lärmpegel ist konstant hoch. Und doch scheint es, als sei zwischen diesen Konstanten das Flair vergangener Tage verloren gegangen. In der seit bestehenden Bar Silberfisch kommt kurz Hektik auf: Der Pubcrawl ist da. Bier wird im Sekundentakt über den Tresen gereicht, nach ein paar Runden ist alles vorbei. Ja, Stammgäste gebe es auch noch, erfährt man. Die kämen aber erst nach Mitternacht, wenn der Rummel vorbei ist. Dazu das Personal der benachbarten Bars, zum Feierabendabsacker. Das Publikum ist jung und international, gesprochen wird meist Englisch. Die Berliner scheinen sich andere Ecken zum Ausgehen gesucht zu haben: Man trifft kaum noch welche. Auf dem Gehsteig beginnen die Prostituierten auf Kundenfang zu gehen. Kein Name, keine Fotos Ab Wann Nutten In Oranienburger Str klar. Sie ist zuerst überrascht, Deutsch reden zu müssen. Und warum stehen gefühlt viel weniger Frauen als früher hier? Jetzt will sie weiter, sorry, sie braucht noch Kundschaft. Die Veränderung hat sich in aller Ruhe vollzogen. Man konnte zu dem Kunsthaus stehen, wie man wollte — mit seinem Verschwinden ist etwas Elementares verloren gegangen. Thomas Suchlich, genannt Tom, übernahm den Imbiss-Stand gegenüber dem endgültig geräumten Tacheles. Seit die Eingänge des Tacheles vermauert sind, läuft es für Suchlich schleppend. Ein paar alte Stammgäste, ein paar Touristen, einige kommen durch Mundpropaganda. Mittlerweile schiebt er selbst von Montag bis Donnerstag Doppelschichten, um sich über Wasser halten zu können. Das Tacheles war ein Touristenmagnet. Tatsächlich gibt es tagsüber im westlichen Abschnitt der Oranienburger kaum Laufkundschaft. Ein paar Touristen, die sich auf ihre alten Reiseführer verlassen haben, verirren sich an den Stand, der Schauspieler Ben Becker fährt auf dem Fahrrad vorbei. Tom Suchlich wartet schon wieder. Seit 12 Jahren schon wird sie von Farschad Matin betrieben. Nichts passt zusammen, aber Charme hat es. Ein Ort, der alles sein kann und nichts sein will. Auch Matin klagt über das Aus des Tacheles — jedenfalls aus geschäftlicher Perspektive. Nach dem Mauerfall besetzte die Künstlerinitiative Tacheles die Reste des Kaufhauses Wertheim. Die Mieten in der Gegend kennen seit einigen Jahren nur noch eine Richtung: nach oben. Wer sich auf einschlägigen Immobilienportalen umschaut, findet für eine Zweiraumwohnung Nettokaltmieten bis zu 1. Bei den Vermietern herrscht Goldgräberstimmung. Auch absurd hohe Gewerbemieten haben viele Gewerbetreibende in letzter Zeit zum Aufgeben gezwungen. Bei dem Tempo, in dem Häuser in der Oranienburger mittlerweile ihre Besitzer wechseln, die mit neuen Mietverträgen ihre Rendite steigern wollen, ist für Beständigkeit kein Platz. Es gibt ja nichts zu sehen. Anabel Cramer Rodriguez kellnert seit fünf Jahren hier. Aber irgendwann ist das ganze Flair verloren gegangen. Berlins Mitte wird schon lange aufpoliert, die Prozesse der Veränderung und der Verdrängung sind weit vorangeschritten. Den neuen Investoren kann die vage Erinnerung an ein Gefühl vergangener Tage reichlich egal sein — man kann dieses Gefühl ja nicht monetär bemessen. Sie werden die Gewinner dieser Entwicklung sein. Die, die eisern die Stellung halten, suchen nach ihrer Rolle, aber vielen ist klar, dass sie nicht mehr viel zu gewinnen haben. Denen, die sie zwischen Mauerfall und den Nullerjahren erlebt haben, wird ihr spezieller Charme in Erinnerung bleiben.
Straßenstrich breitet sich am Hackeschen Markt aus
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Adalbertstraße
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