Sind Sie unsicher, ob Sie Ihr Kind gegen Humane Papillomviren impfen lassen sollten? Oder ziehen Sie die Impfung vielleicht für sich selbst in Betracht und möchten sich zunächst genauer informieren? Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengestellt. Humane Papillomviren HPV, HP-Viren werden vorrangig Sex Während Hpv Impfung sexuellen Kontakt übertragen. Bereits beim ersten Sexualkontakt ist es möglich, sich zu infizieren. Die HPV-Impfung kann am effektivsten schützen, wenn sich die betreffende Person zuvor noch nicht mit HP-Viren angesteckt hat. Besteht bereits eine Infektion, wirkt die Impfung nicht mehr gegen den jeweils übertragenen Virustyp. Daher ist es ratsam, die Schutzimpfung möglichst früh durchführen zu lassen. Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt diese für Kinder und Jugendliche zwischen neun und 14 Jahren. Jugendliche über 14 Jahren können die Impfung bis zu ihrem Geburtstag d. Geburtstag nachholen. Je nach Alter sind zwei bis drei Impfstoffdosen erforderlich. Vor dem ersten Sexualkontakt sollte die Impfung abgeschlossen sein. Da es nicht bei jedem Sexualkontakt zu einer HPV-Infektion kommt und nicht jeder HPV-Typ eine Krebserkrankung hervorruft, ist die Impfung auch nach dem ersten sexuellen Kontakt ratsam. Die Wahrscheinlichkeit, sich mit HPV zu infizieren, nimmt vor allem mit der Anzahl der Sexualpartnerinnen und -partner zu. Je weniger sexuelle Kontakte eine Person also vor der Impfung hat, desto höher liegen die Chancen, dass die Impfung gegen möglichst viele oder sogar alle enthaltenen HPV-Typen schützen kann. Die Impfung kann auch noch mit über 18 Jahren erfolgen, denn das Sexualverhalten ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Für TK-Versicherte ab dem Sex Während Hpv Impfung werden die Kosten der Impfung bis einen Tag vor dem Geburtstag übernommen. Aktuell wird ein HPV-Test vor der Impfung nicht empfohlen. Der übliche Test ermittelt nur, ob eine Infektion vorliegt, nicht aber, ob es sich um einen potenziell krebsauslösenden Virustyp handelt. Ein positiver HPV-Test kann also grundlos beunruhigen, denn HP-Viren sind weltweit sehr verbreitet. Fachleute schätzen, dass viele sexuell aktive Menschen irgendwann in ihrem Leben eine HPV-Infektion ohne Folgen durchmachen. Nur bestimmte Virustypen können zu einer Krebserkrankung führen. HP-Viren können neben Gebärmutterhalskrebs auch Krebserkrankungen am Penis, im Analbereich sowie im Mund-Rachen-Raum verursachen. Zwar treten diese Krebsarten deutlich seltener durch HPV auf als Gebärmutterhalskrebs, doch sie können mithilfe der Schutzimpfung ebenfalls verhindert werden. Darüber hinaus entstehen durch HPV-Infektionen häufig sogenannte Feigwarzen im Genitalbereich, die alle Geschlechter betreffen und eine medizinische Behandlung erfordern. Die aktuell zugelassenen Impfstoffe sind gegen die häufigsten Hochrisiko-Virustypen wirksam, die zu einer HPV-bedingten Krebserkrankung führen können. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts RKI bieten die Impfstoffe einen fast prozentigen Schutz gegen die Virustypen, für die sie entwickelt wurden. Es gibt weitere Virustypen, die nicht durch die Impfung abgedeckt sind und potenziell Gewebeveränderungen auslösen können. Studien konnten jedoch bereits zeigen, dass durch die HPV-Impfung sowohl das Risiko für Gebärmutterhalskrebs als auch die tatsächlichen Fallzahlen von Gebärmutterhalskrebs sowie Krebsvorstufen erheblich reduziert werden können. Nein, die Impfung ersetzt nicht die Krebsfrüherkennung. Nein, denn die Impfung wirkt nur vorbeugend. Sie kann eine bestehende HPV-Infektion oder Gewebeveränderung nicht aufheben. Fachleute untersuchen jedoch, ob die Impfung nach einer operativ behandelten Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs das Risiko, erneut zu erkranken, senken könnte. Aktuell ist die Datenlage noch nicht eindeutig, daher wurde diese Option bislang nicht in die Impfempfehlungen aufgenommen. Nur bedingt: HP-Viren siedeln sich in der Regel auf den Schleimhäuten und auf der Haut, etwa im Genital- und Analbereich, an. Sehr enger körperlicher Kontakt wie beim Petting kann Sex Während Hpv Impfung eine Infektion bereits ausreichen.
Navigation und Service
RKI - Impfungen A - Z - Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Erreger und Impfung Die Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV) empfiehlt die STIKO für Mädchen und junge Frauen im Alter von 12 bis 17 Jahren. Durch eine Impfung gegen HPV kann man sich vor den möglichen Folgen einer Infektion mit bestimmten HPV-Typen schützen. Das von den Expert:innen der Ständigen. HPV-Impfung: gut informiert entscheiden - Die TechnikerEs gibt weitere Virustypen, die nicht durch die Impfung abgedeckt sind und potenziell Gewebeveränderungen auslösen können. Ist die Nutzung von Kondomen eine Alternative zur HPV-Impfung? Hinweis zur Verwendung von Cookies Mit dem Klick auf "Erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihren Aufenthalt auf der Seite anonymisiert aufzeichnen. Was passiert, wenn der Termin für die zweite Impfung oder falls nötig dritte Impfung versäumt wurde? AWMF REGISTER NUMMER ; Stand Dezember Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft.
Wie wird HPV eigentlich übertragen?
Die Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV) empfiehlt die STIKO für Mädchen und junge Frauen im Alter von 12 bis 17 Jahren. Durch eine Impfung gegen HPV kann man sich vor den möglichen Folgen einer Infektion mit bestimmten HPV-Typen schützen. Ob Mädchen oder Jungen: Die HPV-Impfung erfolgt möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr, da man sich mitunter schon beim ersten Sex mit HPV. Wie wird HPV übertragen? Wie sicher ist die HPV-Impfung? Das von den Expert:innen der Ständigen. HPV wird durch vaginalen, oralen oder analen Sex und durch Petting übertragen.Wirkt die HPV-Impfung auch noch, wenn mein Kind schon mal Sex hatte? Bei Frauen kommt es jährlich zu rund 4. Zusätzlich konnten andere Studien bereits in den vergangenen Jahren zeigen, dass die HPV-Impfung die Bildung von Krebsvorstufen verhindern kann, die durchschnittlich in einem Zeitraum von etwa 3 bis 6 Jahren nach HPV-Infektion auftreten. Die begonnene Impfserie sollte am besten so bald wie möglich vervollständigt werden. Ja, denn HPV wird über direkten Kontakt von Mensch zu Mensch weitergegeben. Frauen zeigen sich bis 12 Jahre nach Impfung keine Hinweise auf eine Abnahme des HPV -Impfschutzes gegen die Typen 16 und 18 über die Zeit. Hat die HPV-Impfung einen Einfluss auf das Sexualverhalten? Daten aus Deutschland zeigen eine geschätzte Inzidenz von Fällen pro HPV-Impfung: Wirksamkeit Ob sie Ja oder Nein zur HPV-Impfung sagen, entscheiden Eltern, Jugendliche und junge Erwachsene selbst, denn die Impfung ist derzeit nicht verpflichtend. Trotzdem sollten natürlich auch geimpfte Jugendlichen zum Schutz vor weiteren Infektionen beim Sex immer ein Kondom benutzen. Was passiert bei einer HPV-Infektion? Service Pressestelle Newsletter und RSS Soziale Medien Karriere Berufliche Inklusion Ausschreibungen Publikationen Bibliothek Veranstaltungen und Termine Spenden an das RKI Sozialberatung für Berliner Bundesbehörden. Die meisten sexuell aktiven Menschen infizieren sich mindestens einmal im Leben mit HPV. Zielgruppeneinstiege Infektionskrankheiten A-Z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z alle. Die Erreger gelangen über kleinste Verletzungen der Haut oder über Schleimhäute in den Körper. Wie oft und wann wird sie verabreicht? Sie sind hier: Startseite Infektionsschutz Impfen Impfungen A - Z Wann ist der optimale Zeitpunkt für die Impfung? Bei Menschen ab 18 Jahren, die noch keine HPV-Impfung erhalten haben, ist es manchmal sinnvoll, diese nachzuholen. Wissenswertes aus dem Bereich Dashboard "Gesundheit in Deutschland aktuell" Nationale Mental Health Surveillance Nutzung von Surveydaten. Sind Sie unsicher, ob Sie Ihr Kind gegen Humane Papillomviren impfen lassen sollten? Ob sie Ja oder Nein zur HPV-Impfung sagen, entscheiden Eltern, Jugendliche und junge Erwachsene selbst, denn die Impfung ist derzeit nicht verpflichtend. Wissenswertes aus dem Bereich Empfehlungen der STIKO Empfehlungen der KRINKO Voten des Arbeitskreises Blut Richtlinien der GEKO Stammzellregister Stellungnahmen der Kommission Environmental Public Health. Nach allen bisher verfügbaren Daten zeigt sich eine dauerhafte, ausreichende Immunität nach vollständig erfolgter Impfung und es wird deshalb derzeit keine Auffrischimpfung empfohlen. Wer sollte gegen HPV geimpft werden? HPV werden dabei unterschieden in Hochrisiko-Typen v. Es gibt jedoch einzelne Studien, die sich mit der Häufigkeit befasst haben:. Ist eine Testung auf das Vorliegen einer HPV-Infektion vor einer Impfung sinnvoll? Geburtstag nachgeholt werden. Bisherige Studienergebnisse deuten darauf hin, dass der Impfschutz gegen die Hochrisiko-HPV-Typen 16 und 18 bei Mädchen beziehungsweise Frauen auch 12 Jahre nach der Impfung noch aufrechterhalten ist. Die Typen 16 und 18 rufen etwa 70 Prozent aller HPV-Infektionen hervor, die für Gebärmutterhalskrebs verantwortlich sind. Auch wenn Kondome insgesamt sehr gut vor sexuell übertragbaren Infektionen schützen, ist ihre Verlässlichkeit in Bezug auf die Verhinderung einer Ansteckung mit HPV nicht ausreichend. Diese Hautschicht schützt jedoch nicht vor einer Infektion mit HP-Viren. In Deutschland gilt die Empfehlung der Ständigen Impfkommission STIKO , Mädchen zwischen zwölf und 17 Jahren gegen Humane Papillomviren HPV zu impfen. Nach Aufnahme von sexuellen Kontakten kommt es sehr schnell zu HPV -Infektionen. Werden die Jugendlichen vor der HPV-Impfung gefragt, ob sie schon einmal Sex hatten? Weiter lesen.